Maxime Herkunft
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DIE ECKPUNKTE DES QUALITÄTSSYSTEMS DER MAXIME HERKUNFT.

Herkunft und Qualität schon ab Gutswein
Die Eckpunkte des Qualitätssystems der Maxime Herkunft lauten: Trockene und feinherbe Weine werden in Guts-, Orts- und Lagenweine gegliedert; Weine mit rest- und edelsüssem Geschmacksprofil tragen die klassischen Prädikate. Der Sortimentsaufbau in der dreistufigen Pyramide sieht wie folgt aus: Gutsweine sind der Einstieg in die herkunftsgeprägte Qualitätshierarchie und stellen die Visitenkarte des Winzers dar. Ortsweine entstammen den besten Weinbergen innerhalb eines Orts und sind Botschafter des jeweiligen Terroirs. Sie stehen für gebietstypische und traditionelle Rebsorten wie Riesling, die Burgundersorten und Elbling. Neben geringen Erträgen dürfen sie ausschliesslich als Erzeugerabfüllungen stammen und nicht vor dem 1. April vermarktet werden.

Lagenweine zeichnen die allerbesten Lagen der Moselregion aus. Hierbei hat sich die Maxime Herkunft» deutlich strengere Massstäbe als die gesetzlichen Rahmenbedingungen auferlegt: Die Weine entstammen nur aus Einzellagen mit klimatischen und geologischen Besonderheiten und müssen charakterstarke Vertreter ihrer Rebsorte darstellen. Die Erträge sind noch weiter zu reduzieren und die Trauben sind selektiv zu ernten. Die Vermarktung darf nicht vor dem 1. September erfolgen. Diese Kategorie ist ausschliesslich den Rebsorten Riesling, Weissburgunder und Spätburgunder vorbehalten.

«Die umweltschonende und nachhaltige Bewirtschaftung der Weinberge hat zudem für alle Mitglieder des Vereins höchste Priorität», so Gerrit Walter.

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